A) Viele essbare Pflanzenarten enthalten ätherische Öle: Gewürze wie Basilikum, Koriander, Pfeffer, Zimt oder Gartenkräuter wie Fenchel, Rosmarin, Kreuzkümmel oder Dill. Diese ätherische Öle eignen sich nicht nur für die Aromabäder, Raumbeduftung und wohltuende Massagen, aber sind auch hervorragend zur Aromatisierung und Verfeinerung von Speisen und Getränken.
Natürlich sollen ätherische Öle keinesfalls als vollständiger Ersatz für frische Kräuter, Gewürze oder Zitrusfrüchte gelten. Aber die wunderbaren Essenzen sind sinnvolle und pfiffige Ergänzung in der Würzung, gerade dann, wenn jahreszeitlich bedingt frische Kräuter rar sind.
B) Naturreine ätherische Öle sind hochkonzentrierte Essenzen. In einem einzigen Tropfen steckt die Würzkraft von einer großen Hand voll Kräuter! Deshalb ist es sehr wichtig, die ätherischen Öle richtig zu dosieren, denn bereits 1 Tropfen zu viel kann eine ganze Speise ungenießbar machen.
C) Ätherisches Öle mischen sich nicht mit Wasser. Deswegen ist es notwendig, die ätherischen Öle immer zu emulgieren. Zum Emulgieren eignen sich sehr gut fette Pflanzenöle, wie z.B. Oliven- oder Sonnenblumenöl, Sahne oder Honig.