Botanischer Name: Ocimum Basilicum
Familie: Lamiaceae, Lippenblütengewächs
Gewinnung: Wasserdampfdestillation des blühenden Krautes. Aus 100-125 kg Basilikum gewinnt man 1 L ätherisches Öl.
Synonyme: Basilienkraut, Josefskräutlein, Königskraut, Krampfkräutl, Deutscher Pfeffer
Wirkung: Basilikumöl wirkt stark entkrampfend, entspannend und schmerzlindernd bei Magenkrämpfen, sowie darmreinigend bei Darminfektionen und Verdauungsproblemen.
Basilikumöl sollte nicht in der Schwangerschaft und bei Epilepsie angewendet werden!
Basilikumöl ist perfekt für die Aromaküche geeignet, es harmoniert mit Bay, Lavendel, Lemongrass, Oregano, Pfeffer, Rosmarin und allen Zitrusölen. Basilikumöl passt besonders gut zu Eintöpfen, Antipasti, Salaten, Gemüse-, Nudel-, Fisch-, Fleisch- und Geflügelgerichten, auch zur Pesto, Joghurts und Quarks. Man kann mit 1-3 Tropfen ätherischem Basilikumöl ein gesamtes Menü natürlich und einfach aromatisieren!
Basilikum-Würzöl
3 Tropfen Basilikum (Ocimum basilikum)
3 Tropfen Zitrone (Citrus limon)
1 Tropfen Pfeffer schwarz (Piper nigrum)
Auf 50 ml natives Olivenöl
oder
3 Tropfen Basilikum (Ocimum basilicum)
3 Tropfen Mandarine (Citrus reticulata)
1 Tropfen Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Auf 50 ml Sonnenblumen oder Olivenöl
Das Würzöl sollte mindestens 14 Tage reifen, damit sich die Aromen gut vermischen und danach kann es eßlöffelweise verwendet werden. Dieses Öl passt sehr gut für die italienische Küche und für Salate.