DILL

DILL

Botanischer Name: Anethum graveolens
Familie: Umbelliferae, Doldenblütler
Gewinnung: Wasserdampfdestillation aus Samen und Kraut. 25 kg trockener Samen und 60-330 kg Kraut ergeben 1 L Öl.
Synonyme: Blähkraut, Gurkenkraut, Kapernkraut
Wirkung: Naturreines, aus ökologischem Anbau gewonnenes ätherisches Dillöl ist sehr gut nicht nur zum Würzen und zur Geschmacksverfeinerung in der Küche, es
wirkt entkrampfend, wärmend, verdauungsfördernd, appetitanregend, entwässernd und deshalb ist sehr hilfreich für Magen-Darm-Beschwerden.

Dillöl ist nicht für Kinder und schwangere Frauen geeignet!

In der Aromaküche mischt sich Dillöl sehr gut mit anderen Gewürz- und Zitrusölen, besonderes mit Anis, Fenchel, Zitrone und Pfeffer.


Dill-Würzöl:

Würzöl mit Dill kann gut mit anderem Speiseöl gestreckt werden. Es verleiht Salatdressings eine feine Note und wird besonders häufig Soßen und Fischgerichten zugesetzt.
5 Tropfen Dill (Anethum graveolens)
3 Tropfen Fenchel (Foeniculum vulgare dulce)
3 Tropfen Pfeffer (Piper nigrum)
auf 100 ml Sonnenblumenöl ( 10 EL). Das Würzöl sollte man 3 Wochen ziehen lassen, damit sich die Aromen gut vermischen.